Diese Anlagen laufen 24 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche und 360 Tage im Jahr. Egal, ob die Sonne scheint und der Wind weht, oder nicht.
Gestartet werden die Anlagen mit Strom vom Netz oder einer Batterie. Der Strom treibt einen Kompressor an, der die Pressluft unten in das System leitet, so dass diese die Auftriebskörper füllt. Diese steigen nach oben, wodurch über den Kettentrieb der Generator angetrieben wird. Oben entweicht die Luft wieder. Die Auftriebskörper gehen wieder nach unten usw.
Hat die Anlage ihre volle Leistung erreicht, generiert sie 12 KW Strom in der Stunde. Der Kompressor verbraucht in der selben Zeit 1,3 KW. Also ein Nettoüberschuss von 10,7 KW.
Dies lässt mich vermuten und wäre meiner Meinung nach sinnvoll, dass diese Anlagen auch als Selbstläufer gebaut werden können. D. h. man muss ja nur vom produzierten Strom den Strom abzweigen, der für den Antrieb des Kompressors benötigt wird. Dies ist dann eine perfekte Insellösung für abgelegene Siedlungen in den Ländern, in denen es keine flächendeckenden Stromnetze gibt, wie Afrika, Indien, Australien usw.
Der Traum von sauberer, autarker Energie, völlig unabhängig von Wetter oder Tageszeit, ist endlich wahr geworden.
Unternehmen/Betriebe mit einem Strombedarf von 5 MW und mehr können sich nun endlich aus der Energieknechtschaft befreien.
Auch die Bewegeung "Energie in Bürgerhand", die überall im Lande langsam zunimmt, kann mit solchen Anlagen weitaus mehr erreichen, als mit Wind- oder Sonnenenergie.
Was spricht dagegen, wenn Dörfer, kleine Gemeinden oder ganze Stadtteile sich autark machen? Völlig in Eigenregie ohne Rücksicht auf die Politikdarsteller. Denn die haben nichts zu melden, wenn das Volk bestimmt. Dessen muss sich das Volk nur mal bewusst werden. Oder besser gesagt, es muss sich mal über die wahre Rechtslage in der BRD kundig machen. Auf kommunaler Ebene hat das Volk die Macht alles durchzusetzen.
Zu diesem Thema "Auftriebskraftwerke" werden sicher bald mehr Neuigkeiten kommen - wir werden diese dann hier mitteilen.