In vektorieller Schreibweise folgt für das Drehmoment in Gl (29), da das entstehende Drehmoment
M(φ) eine rechte Drehung bewirkt, mit Hz = 4.(GE) und Bild (5):
M(φ) = - R.m.g.Hz.ez = const.........................φ є {л/2, 0, - л/2}...............................(30)
Die Arbeit Wtr und Wrot:
Die Translationsarbeit Wtr:
Alle SPi leisten Translationsarbeit** Wtr(φ) bei ihrer Drehung auf den Kreis Km. Jeder SPi leistet Hubarbeit von
φ = - л/4 → φ = ± л/2 → φ = л/4
dagegen Fallarbeit von
φ = л/4 → φ = 0 → φ = - л/4
Die Translationsarbeit Wtr(φ) für eine volle Drehung der SPi auf den geschlossenen Weg Km ist:
∑ Wtr(φ) = 0................................................................................................................(31)
Die Rotationsarbeit Wrot:
Die Rotationsarbeit** Wrot ist:
Wrot = ∫ M(φ).dφ.........................................................................................................(32)
Die Rotationsarbeit Wrot,M bei der Drehung um M ist, Gl (28, 32):
- л/2
Wrot,M = (- R.m.g.Hz/2). ∫ dφ...........................φ є {л/2, 0, - л/2}...............................(33)
+ л/2
Es folgt nach der Integration* (volle rechte Drehung um M):
- л/2
Wrot,M = (- R.m.g.Hz/2).φ| + C.................................................................................(34)
+ л/2
Die Integrationskonstante C wird wie folgt berechnet:
r(± л/2) = 0 => MM(± л/2) = 0 => Wrot,M(± л/2) = 0 => C = 0.............................(35)
Wir erhalten für Wrot,M bei der Drehung um M:
Wrot,M = (- R.m.g.Hz/2).[(- л/2) - (+ л/2 )] = (- R.m.g.Hz/2).(- л)
Wrot,M = л.R.m.g.Hz/2 = const…………....…[Nm = kg.m2/s2].................................(36)
Wir erhalten für Wrot = Wrot,0 bei der Drehung um 0, nach der Multiplikation der Gl (36) mit 2, da zwei Drehungen um M eine Drehung um den Ursprung 0 ergeben. Die Rotationsarbeit bei der Drehung um 0 ist demnach die Doppelte als um M. Es folgt:
Wrot = 2.(л.R.m.g.Hz/2)
Wrot = л.R.m.g.Hz = const…………………..[Nm = kg.m2/s2]..................................(37)
Die Winkelgeschwindigkeit ω:
Die Rotationsenergie** Erot ist:
Erot = Θ.ω2/2..............................................................................................................(38)
Das Drehmoment MM(φ) und die Rotationsarbeit Wrot,M wurden für die Drehung um M berechnet, Gl (28, 36). Dann wurden beide Gleichungen mit dem Faktor 2 multipliziert, um die Werte von M(φ) und Wrot für die Drehung um 0 zu erhalten, Gl (29, 37). Nun berechnen wir weiter, aber für jeden Bauweg getrennt:
1. Bauweg:
Die Rotationsenergie Erot,W1 = Erot,0,W1 entsteht von der Drehung der einzelnen Hantel um 0. Es folgt deswegen, Gl (18, 38):
Erot,W1 = 2.m.R2.Hz.(ωW1)2/2........................[Nm = kg.m2/s2]................................(39)
Die Rotationsarbeit Wrot des Drehmoments ist nach dem Energie-Erhaltungs-Satz der Mechanik** gleich der Rotationsenergie Erot. Dabei wurde die Reibung vernachläβigt. Mit Epot = Wtr = 0, folgt bei der Drehung um 0, Gl (37, 39):
Wrot,W1 = л.R.m.g.Hz = 2.m.R2.Hz.(ωW1)2/2 = Erot,W1
(ωW1)2 = (л.R.m.g.Hz)/(m.R2.Hz) = (л.g)/R
Es folgt für die Winkelgeschwindigkeit** ωW1 = ω0,W1 bei rechter Drehung um 0:
ωW1 = - |√(л.g/R)| = const…………………..[rad/s]..................................................(40)
ωW1 ≈ - 5,55/|√R|......................................................................................................(41)
Es folgt in vektorieller Schreibweise für Gl (40) bei rechter Drehung um 0:
ωW1 = - |√(л.g/R)|.ez = const……………....[rad/s]..................................................(42)
2. Bauweg:
Die Rotationsenergie Erot,M,W2 entsteht von der Drehung der einzelnen GM um M. Sie wirkt über die Verbindungsarme und die Leitschienen auf die Kraftscheibe und demzufolge auf die 0-Achse. Es folgt deswegen, Gl (17, 38):
Erot,M,W2 = m.R2.Hz.(ωM,W2)2/2.....................[Nm = kg.m2/s2]................................(43)
Es folgt mit Gl (36, 43):
Wrot,M,W2 = л.R.m.g.Hz/2 = m.R2.Hz.(ωM,W2)2/2 = Erot,M,W2
(ωM,W2)2 = (л.R.m.g.Hz/2)/(m.R2.Hz/2) = (л.g)/R
ωM,W2 = - |√(л.g/R)| = const……………………………..…………………...………(44)
Es folgt für ωW2 bei der Drehung um 0, Gl (3, 44):
ωW2 = - |√(л.g/R)|/2 = ωW1/2 = const...........[rad/s].................................................(45)
ωW2 ≈ - 2,78/|√R|......................................................................................................(46)
Es folgt in vektorieller Schreibweise für Gl (45) bei rechter Drehung um 0:
ωW2 = - |√(л.g/R)|/2.ez = const.....................[rad/s].................................................(47)
Die Rotationsleistung Prot:
Die Rotationsleistung** Prot ist:
Prot = M(φ).ω(φ).......................................................................................................(48)
1. Bauweg:
Das Drehmoment und die Winkelgeschwindigkeit sind konstante Werte, Gl (29, 40). Die Rotationsleistung Prot,W1 = Prot,0,W1 bei der Drehung um 0 ist, Gl (29, 40, 48):
Prot,W1 = M.ω.............................................................................................................(49)
Prot,W1 = (- R.m.g.Hz).[- |√(л.g/R)|]
Prot,W1 = (m.Hz).|√(л.R.g3)|............................[W = kg.m2/s3]..................................(50)
Prot,W1 ≈ 54,43.m.Hz.|√R|.........................................................................................(51)
2. Bauweg:
Das Drehmoment und die Winkelgeschwindigkeit sind hier auch konstante Werte, Gl (28, 45). Es folgt demnach für die Rotationsleitung Prot,M,W2 bei der Drehung um M, Gl (28, 45, 48):
Prot,M,W2 = MM.ωM………………………………………...………………………….(52)
Prot,M,W2 = (- R.m.g.Hz/2).[- |√(л.g/R)|]
Prot,M,W2 = (m.Hz).|√(л.R.g3)|/2................................................................................(53)
Es folgt für Prot,W2 = Prot,0,W2 = 2.Prot,M,W2, da die Rotationsleistung bei der Drehung um 0, die doppelte als um M ist, Gl (53):
Prot,W2 = 2.[(m.Hz).|√(л.R.g3)|/2]
Prot,W2 = (m.Hz).|√(л.R.g3)| = Prot,W1............[W = kg.m2/s3]..................................(54)
Prot,W2 ≈ 54,43.m.Hz.|√R|.........................................................................................(55)
Die Drehzahl n:
Es ist:
ω = 2.л.f → f = ω/(2.л)...........................................................................................(56)
n = 60.f........................................................................................................................(57)
1. Bauweg:
Die Frequenz** fW1 = f0,W1, der 0-Achse, wird wie folgt berechnet, Gl (56):
fW1 = ωW1/(2.л)..........................................................................................................(58)
Mit Gl (40, 58) folgt für die Frequenz fW1:
fW1 = [- |√(л.g/R)|]/(2.л)
fW1 = - |√[(g/(л.R)]|/2 = const.........................[Hz = 1/s]...........................................(59)
fW1 ≈ - 0,883/|√R|......................................................................................................(60)
Die Drehzahl** nW1 = n0,W1 der 0-Achse ist, Gl (57):
nW1 = 60.fW1..............................................................................................................(61)
Mit Gl (59, 61) folgt für die Drehzahl nW1:
nW1 = 60.{- |√[(g/(л.R)]|/2}
nW1 = - 30.|√[g/(л.R)]| = const.......................[U/Min]................................................(62)
nW1 ≈ - 53/|√R|...........................................................................................................(63)
2. Bauweg:
Die Frequenz fW2 = f0,W2 der 0-Achse wird wie gefolgt berechnet, Gl (45, 56):
fW2 = - [|√(л.g/R)|/2]/2.л.............................................................................................(64)
fW2 = - |√(g/л.R)/4| = fW1/2 = const................[Hz = 1/s]..........................................(65)
fW2 = - 0,442/|√R|......................................................................................................(66)
Mit Gl (57, 65) folgt für die Drehzahl nW2:
nW2 = 60.[- |√(g/л.R)|/4].............................................................................................(67)
nW2 = - 15.|√[g/(л.R)]| = nW1/2 = const..........[U/Min]...............................................(68)
nW2 = - 26,5/|√R|.......................................................................................................(69)
Die Gl (45, 65, 68) besagen: ωW1, fW1 und nW1 beim 1. Bauweg haben das doppelte Wert als ωW2, fW2 und nW2 beim 2. Bauweg! Dies ist Konsequenz der Gln (4 + 5). Beim 1. Bauweg ist der Radius der einzelnen Hantelmassen länger als der Radius der Hebelmasen, Bild (1, 3, 4). Dies bewirkt gröβere Bahn- und Winkel-Geschwindigkeit, und demzufolge gröβere Frequenz und Drehzahl.
Die Rotationsleitung Prot in beiden Bauwegen ist gleich und muβ gleich sein, Gl (50, 54). Es folgt somit:
Prot = Prot,W1 = Prot,W2 = (m.Hz).|√(л.R.g3)|.....[W = kg.m2/s3]...............................(70)
Prot ≈ 54,43.m.Hz.|√R|...............................................................................................(71)
Die Reibung R:
Die Reibungsleistung** PR wird von der Rotationsleistung Prot dividiert. Die Reibungsleistungen sind im Einzelnen:
Pk der Kugellager (Achsen, Verbindungsarme, Zahnräder, Trommel),
Pz der Zahnräder,
Pt zwischen Gravitationsmassen und Trommel,
Pl Luftwiderstand beim drehen der Hantel- oder Gravitationsmassen.
Es folgt für die Gesamtleistung Pg:
Pg = Prot - PR = Prot - (Pk + Pz + Pt + Pl)……………………………………...…….(72)
Die Berechnung jeder Reibungsart kann nur an konkret bestimmten Motoren berechnet werden. Erst dann werden die Zahl und Art der Kugellager, die Gröβe der Trommel, die Form und Gröβe der Zahnräder sowie der GM bestimmt.
Abschluβ:
Die Grundidee der Studie ist: Einführung des Zwei-Achsen-Systems! Das Hantelarm wurde drehbar im Ursprung gelagert und der Schwerpunkt auf den Kreis Km gedreht. Dann übergingen wir zu Gravitationsmassen, die sich um M drehen und über r(φ) auf den Ursprung wirken. Es entsteht ein Drehmoment. Von der Hauptachse erhalten wir Rotationsarbeit und demzufolge Rotationsleistung. Wir erhalten z.B. von einem 4 x 4 x 4 Meter Raum, der ca. 30 Tonnen Eisen und Beton enthält (weniger als das Gewicht eines Panzers), eine Leistung von 1,7 MW, siehe Tabelle für R = 1 m. Beim GMS gibt es nur bautechnische Obergrenzen für die Leistung. Da haben wir die kostenlose und dauernde Energie in der Hand. Das Motor schont Mensch, Erde, und Atmosphäre.
Es hat außerdem, im Vergleich zu den andern Kraftwerken, nicht erwähnenswerte Bau- und Wartungskosten.
Leistung wurde mit einem einfachen mechanischen Trick von der Gravitation der Erde gewonnen!
Tabelle: Einige theoretisch-berechnete Werte des GMS:
R [m] m [kg] ge Hz nW1 [U/Min] Pge [W] PHz [W]
0.25 250 2 8 106 27 k 54 k
0.5 500 4 16 74 76 k 304 k
1 1000 8 32 53 217 k 1.7 M
2 2000 16 64 37 615 k 9.8 M
4 4000 32 128 26.5 1.7 M 54 M
8 8000 64 256 18.7 4.9 M 313 M
Es ist vieles studiert und probiert worden. Zu einem wirtschaftlich nützlichem und praktisch arbeitendem Modell ist man noch nicht gelangt. Fast alle Modelle, die ich vom Net erhielt, sind technisch-mechanisch kompliziert und nicht effektiv oder schwer realisierbar, weil sie das Ein-Achsen-System benutzen. Mein Modell (vorallem der 2. Bauweg), so glaube ich, ist technisch-mechanisch praktisch und einfach realisierbar.
Ich konnte leider mein Labormodell (1. Bauweg) nicht zu Ende führen, das mir die "Richtigkeit" der Studie bestätigte. Nach Einbeziehung Aleppos in den Krieg (2012) muβte ich die Stadt verlassen. Das Labormodell ist höchstwahrscheinlich samt meinem Haus in die Luft gesprengt worden, da mein Wohngebiet (Saif Al Daulah) das zweite Bermuda-Dreieck geworden ist.