Nicht nur an kalten Wintermonaten, sondern auch an den übrigen kalten Tagen und Nächten des Jahres wird uns bewusst: Der Mensch hat ein stetiges Bedürfnis nach Wärme. Schließlich suggeriert eine wohlig beheizte Wohnung Geborgenheit und Gemütlichkeit. Dennoch weiß jeder, der schon einmal eine Nebenkostenabrechnung in der Hand gehalten hat: Heizkosten können für beachtliche Mehrkosten sorgen. Nicht selten steht bei dem einen oder anderen von uns eine satte Rückzahlung an. Spätestens hier sollte klar werden: Nicht jede Heiztechnik eignet sich für jede Wohnsituation. Egal, ob es ein Nachtspeicherofen für die Nutzung von Niedertarifstrom oder eine Zentralheizung zur kompletten Abdeckung des Wärmebedarfs Ihrer Wohnung sein soll: Vor der Anschaffung einer Heizung sollten Sie zunächst wissen, wieviel Geld Sie bereit sind, hierfür ad hoc auszugeben, wie hoch die Betriebskosten sein dürfen, wie Ihre Wohnung gedämmt ist, wie wichtig Ihnen Umweltfreundlichkeit ist und wie sich zukünftig die Rohstoffpreise entwickeln. Die Wahl Ihrer bevorzugten Heiztechnik hängt auch davon ab, inwiefern Sie Verfügungsrechte über Ihre Wohnung bzw. Haus haben. Generell gibt es drei Möglichkeiten: Sagt Ihnen eher eine naturnahe, eine strahlende oder eine auf Verbrennung basierende Heiztechnik zu? Im Nachfolgenden finden Sie einen Überblick über Vor- und
Nachteile der einzelnen Heizungstypen.