Kalte Fusion: 1 MW ECat-Anlage von Andrea Rossi bald marktreif?

Am 18.11.2015 veröffentlichte Andrea Rossi auf seiner offiziellen Internetseite ecat.com ein neues CAD-Modell (CAD: computer-aided design, Computer unterstützter Entwurf) vom neuen 1 MW-ECat.
Trotz des Verkaufs seiner Technik an die US-Firma Industrial Heat, bei der er weiterhin Chefentwickler ist, geht die Arbeit an der Entwicklung seiner Technologie, der kalten Fusion oder LowEnergyNuclearReakton (LENR), weiter.

 

1 MW ECatWaren die ersten Prototypen des 1-MW-ECat aus den Jahren 2011 und später noch mit 52 bis 54 (2 bis 4 Reserve) 20 KW-Modulen bestückt, so ist die neue Generation mit 4 Modulen a´ 250 KW ausgestattet. Weiterhin ist die ganze Technik in den international gängigen 20 Fuß Containern untergebracht. Je nach Bedarf können dann mehrere Container zusammen geschaltet werden.

 

Die Garantiezeit wird mit zwei Jahren angegeben. Ein COP von 6 wird garantiert und eine erwartete Lebensdauer der Anlage wird mit 30 Jahren angegeben. (COP, Coefficient Of Performance, Leistungszahl, thermischer Wirkungsgrad)
Jedes der 250 KW Module enthält 16 Kerne (Reaktoren) die nur einen minimalen Verbrauch von Nickelpulver und Lithium Aluminium Hydrid (LiAlH₄) haben. Das Nachladen dieses “Brennstoffes” wird durch dafür geschultes und zertifiziertes Personal vorgenommen.
Dieser 1-MW-ECat produziert nur 1 MW Wärme. Keinen Strom.

 

Wie ich schon vermutet hatte, wird man vorerst nur diese Wärmeerzeuger auf den Markt bringen. Obwohl A. Rossi schon an dem Hot-Cat erfolgreich gearbeitet hatte. Als Hot-Cat bezeichnete A. Rossi die E-Cats, die Temperaturen von über 500 ° C bis über 1.000 ° C erreichten. Temperaturen von über 500 ° C sind laut Rossi notwendig, um mit dem heißen Dampf eine Dampfturbine zu betreiben, die dann wiederum einen Generator zur Stromerzeugung antreibt.
Aber darauf und auf die kleinen Geräte für Ein- und Mehrfamilienhäuser, werden wir wohl noch Jahre warten dürfen. Das ist zumindest meine Vermutung.
Denn:
Wer den Konzernen “ans Knie pinkeln will”, hat eben schlechte Karten. Das gilt nicht nur für Rossi`s kalte Fusion, sondern auch für die Plasmatechnik von Keshe oder sonst irgend eine Technik, die von heute auf morgen Kohle, Öl, Gas, Atomkraft, PV- und Windkraftanlagen usw. ersetzen würde.
Immer mit dem gleichen Argument – so falsch, so erstunken wie erlogen es auch ist – “unsere Wirtschaft würde dann zusammen brechen”.
So lange es der Konzentration der Gewinne und der Macht auf einige wenige Konzerne gedient hat und dient, war und ist es völlig egal, dass Millionen von Arbeitsplätze/Betriebe aus traditionellen Handwerksberufen und Handel “den Bach runter gegangen” sind und gehen. Eben die klassische Globalisierungs-, TISA-, TTIP-Lüge.

 

Das Gegenteil ist der Fall. Millionen von neuen Arbeitsplätzen und Firmen weltweit werden neu entstehen und die wenigen wegfallenden mehr als x-fach kompensieren. Nur sind Macht und Gewinne der Megakonzerne damit Geschichte.

 

Mehr Bilder und Beschreibung in Englisch auf ecat.com:

 

Wer einen Betrieb hat, der 1 MW Wärme und mehr braucht, kann sich auf ecat.com registrieren und voranmelden. Registrierung hier:

 

Foto: ecat.com


7 thoughts on “Kalte Fusion: 1 MW ECat-Anlage von Andrea Rossi bald marktreif?”

  1. Man hat doch mit dem ecat werte von cop 31 erreicht. Damit wäre es für Andrea Rossi wahrlich kein Problem, das Raumschiff Erde zu retten. Und nebenbei auch die Lebewesen darauf. Von was hat er Angst???
    Der neue chinesische Parteichef Xi Jinping sieht ein jährliches Wachstum von mind. 6,5 Prozent. Ebenso die Verdoppelung der Einkommen und der Wirtschaftsleistung bis 2020 gegenüber 2010.
    Zu den Gewinnern werden weder die Deutschen noch die Österreicher gehören mit ihren unfähigen, korrupten Politikern, die nur auf die Schmiergelder der Verhinderer fixiert sind.

  2. zur Herstellung von elektrischer Energie sollte man auch die Stirling-Technig in Erinnerung bringen. Es gibt verschiedene Lösungen zur Herabsetzung des Kondensationspunktes.
    kopiert bei Wiki >>>Der große Vorteil des Stirlingmotors besteht darin, dass er mit einer kontinuierlichen Wärmezufuhr betrieben wird und deshalb wenig Lärm erzeugt. Die kontinuierliche Verbrennung lässt sich schadstoffarm gestalten oder alternativ durch eine emissionsfreie Strahlungsquelle, wie z. B.

    die Sonne,
    radioaktive Zerfallswärme oder
    heißes Wasser oder Dampf aus der Geothermie
    somit sollte die nicht nutzbare Wärme effektive Verwertung ermöglichen.

  3. Der ECAT hier, der Keshe-Plasma-Generator dort…
    ——————————————————————–

    Mit dem ECAT elektrische Energie erzeugen, hat das Problem des schlechten Wirkungsgrades, wenn dann nur die elektrische und nicht auch die thermische Energie möglichst vollständig für Heizung und/oder Kühlung genutzt wird. Grosse Mengen der Freisetzung von ungenutzter Wärmeenergie sind klimatisch kritisch zu betrachten, auch wenn kein Schadstoff erzeugt wird.

    Der maximal mögliche Wirkungsgrad, wenn aus der niederwertigen Wärmeenergie hochwertige elektrische Energie, per Dampfmaschine und Generator erzeugt wird, liegt bei etwa 25 %.

    Darum denke ich, dass der ECAT nur dann Sinn macht, wenn er als reine Wärmequelle dient, z.B. für die Gebäudeheizung. Wenn auch elektrische Energie, dann nur durch die sogenannte Wärme-Kraft-Kopplung.

    Fazit: Ich denke, man sollte keine Einheitslösungen anstreben. Unterschiedlich arbeitende Freie-Energie-Generatoren sind gefragt. Dort wo nur elektrisch Energie benötigt wird, eignet sich vielleicht der Keshe-Plasma-Generator am Besten. Vielleicht gibt es aber auch doch andere F.E.-Elektrogeneratoren, welche dem Keshe-Prinzip ebenbürtig sein wird. Man wird sehen, was die Zukunft bringt.

    Ich freue mich jedenfalls auf die Keshe-Tagung heute in einer Woche (16.01.2015) im Novotel in Zürich.

    Gruss
    der CH-Thom

    1. Wie ich mal gelesen habe, sind durchaus deutlich höhere COP-Werte möglich, aber die Systemstabilität wird kritischer. So hält man für den praktischen Einsatz den COP-Wert lieber deutlich niedriger.

      Wie hoch dieser ist, ist auch gar nicht so wichtig. Er sollte einfach mindestens so hoch sein, dass im Prinzip ein autonomer Betrieb – eben inklusive der Leistungsrückkopplung – – sicher funktioniert.

      Für Elektroniker unter uns:
      Es gibt da eine gewisse Ähnlichkeit bei der Dimensionierung von Verstärkerschaltungen. Dimensioniert man die dämpfende Frequenzgang-Kompensation zu knapp, damit noch eine möglichst hohe Frequenzbandbreite zur Verfügung steht, riskiert man, dass die Schaltung in der Praxis instabil wird und oszilliert.

      Für konv. Wärmepumpen gilt ein COP-Wert von typisch 4.

  4. Der Zufall hat ihm die revolutionärste Erfindung seit dem Feuer in die Hände gespielt. Andrea Rossi soll doch verdammt noch mal den Öl Multis und den Strom Multis den Wind aus den Segeln nehmen und den ECAT den Menschen zur Verfügung stellen. Nicht nur die Ukrainer, die Russen, die Kanadier, die Eskimos, nein, alle Menschen auf der Welt werden ihn als gern gesehenen Gast behandeln. Das heißt, er wird in seinem Leben kein Geld mehr brauchen und als Retter gefeiert werden. Als Derjenige, dem es gelang, die Menschheit vor der grausamen Knechtschaft der oben erwähnten Konzerne und deren Speichellecker zu befreien. Ich weiß wovon ich spreche. 31 Jahre schon bin ich durch einen Autounfall körperlich, aber vor allem physisch und psychisch nicht mehr in der Lage, mich beruflich zu integrieren. Aber dieser ECAT hat in mir ein Feuer entfacht, dass genauso brennt wie dieses Wunderwerk der Schöpfung. Professor Rossi, ich war durch meine Verletzungen dort wo wir alle einmal hinmüssen wenn wir gestorben sind. Ihre Weiterentwicklung der Atomkraft zum Wohle der Menschheit und mein Zurück aus dem Jenseits, obwohl ich es nicht wollte. Seit ich mich mit Ihrer Erfindung auseinandergesetzt habe, bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass ich eine Aufgabe habe. Und die lautet. Den Menschen auf der Welt ihren ECAT zu bringen. Und wer weiß, vielleicht sind dann meine grauslichen Schmerzen, die mich oft plagen, Vergangenheit. Dann weiß ich auch, warum mich die verstorbenen Verwandten nicht in ihren Reihen wollten.

    Mit lieben Grüßen
    Günter Mayr

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