Wenn ich mich richtig erinnere, begann die Hass-Hetze gegen die effizientesten und saubersten Verbrennungsmotoren – deutsche Dieselmotoren – im September 2015 mit den VW-Dieselmotoren und ihrer “Betrugssoftware”.
Allen voran entrüstete sich natürlich unser EU/BRD-Politpack samt seiner Propagandamedien und selbst ernannten Umweltorganisationen. (Jeder, der die tiefgreifenderen wahren Hintergründe kennt, weiß, wozu dies einzig und allein gedient hat.)
Seit 2016 hat VW ja bereits die 1,6 und 1,2 TDI mit richtiger Software nachgerüstet, wenn man den Veröffentlichungen von VW Glauben schenkt. Seit 2018 werden nur noch die sogenannten AdBlue-Diesel, die besonders die Stickoxide reduzieren sollen, angeboten.
AdBlue-Diesel oder Selective Catalytic Reduction – SCR-Technologie:
AdBlue, das man mittlerweile in jedem Baumarkt kaufen kann, ist eine Mischung aus ca. 68 % Wasser und 32 % Harnstoff, von der Chemieindustrie technisch hergestellt aus Ammoniak und Kohlendioxid.
Das AdBlue wird nach dem Verbrennungsvorgang vor dem Katalysator eingespritzt. Das Ammoniak aus der Harnstofflösung (AdBlue) reagiert dann auf einer speziellen Beschichtung im SCR-Katalysator mit den Stickoxiden (NOx) zu Wasser und harmlosem Stickstoff (N2), dem Hauptbestandteil unserer Atemluft. Somit werden die Stickoxide im Abgas reduziert.
Die Neuerung von VW ist nun “das doppelte Lottchen” “Twindosing” genannt.
Jetzt braucht man natürlich zwei Katalysatoren mit zwei AdBlue-Einspritzungen.(Es werden keine Kosten und Mühen gespart – zahlt ja ohnehin nur der Kunde.) Wofür es selbstverständlich eine technisch einwandfreie Erklärung gibt. Der zweite Kat mit AdBueeinspritzung ist etwas motorferner im Unterboden eingebaut.
Zitat Pressemitteilung von VW:
” Für das Twindosing-Verfahren ist ein zweiter SCR-Katalysator nötig, der sich im Fahrzeugunterboden befindet. Durch den größeren Abstand zum Motor ist die Abgastemperatur vor dem zweiten Katalysator um bis zu 100°C niedriger. Dadurch erweitert sich das Fenster für die Abgasnachbehandlung: Auch bei motornahen Abgastemperaturen von +500°C kann das Gesamtsystem noch sehr hohe Konvertierungsraten erreichen. Ein Sperr-Kat hinter dem SCR-System verhindert zudem den Schlupf von überschüssigem Ammoniak.”
” Durch die motornahe Anordnung können nach einem Kaltstart zügig die für hohe Umwandlungsraten erforderlichen Abgastemperaturen erreicht werden – der Idealbereich mit Konvertierungsraten von mehr als 90 Prozent liegt bei Temperaturen zwischen +220°C und +350°C. In vielen Betriebssituationen sind diese Bedingungen erfüllt. Oberhalb von +350°C sinken die Konvertierungsraten dank Twindosing nun nicht mehr. Solch hohe Temperaturen entstehen beispielsweise bei schnellen Autobahnfahrten, bei hohen Drehzahlen über einen längeren Zeitraum oder bei Bergfahrten, vor allem mit voll beladenen Fahrzeugen oder im Anhängerbetrieb.” Zitat Ende.(ganzer Pressetext hier.)
Mit dieser neuen “Twindosing-Technologie” erreicht VW nun eine um rund 80 Prozent höhere Stickoxidreduzierung gegenüber den Vorgängermodellen. Damit wird auch die Euro 6d Norm erfüllt – sogar nach neuem RDE-Messverfahren (Real Driving Emissions).
Das ist doch eigentlich eine gute Nachricht von Volkswagen.
Diese AdBlue/SCR-Technologie (mit nur einem Kat und einer AdBlueeinspritzung) bieten ja fast alle Hersteller an, wenn ich mich nicht irre.
Das Ganze ist eine reine Abzocke und Volksverdummung(aller Hersteller).
Wesentlich billiger, kein Deut schlechter und sogar noch 10 bis 15 Prozent Treibstoff einsparender wäre eine einfache Wassereinspritzung. Damit braucht man nicht noch mehr Dreck – Harnstofflösung – produzieren und in die Luft verbringen.
Meines Wissens nach gibt es aber eine Absprache unter allen Herstellern (weltweit) in Serienfahrzeuge keine Wassereinspritzung einzubauen! (So was Dummes aber auch.)
Es wäre aber auch eine ausgefeilte Wasserstoff- bzw. Brownsgaseinspritzung möglich. Die wäre sogar noch effizienter – in jeder Hinsicht. Dazu wäre jeder Motorenhersteller fähig.
Selbst eine Diesel-(auch Benzin-) Wassermischung von 50 bis 80 Prozent Wasseranteil wäre heute längst möglich. Keine Luftverschmutzungsprobleme irgend einer Art wären dann mehr gegeben.
In allen drei Fällen könnte man sogar noch getrost auf einen Katalysator verzichten.
Das sind Techniken, die sofort für jeden Hersteller umsetzbar wären – wenn es denn gewünscht wäre. Ist es aber nicht. Aus rein politischen, ideologischen, Macht- und Profitinteressen.
Also: Lassen wir uns doch gerne weiter für dumm verkaufen, drangsalieren, regulieren, ausbeuten und abzocken.
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