Am 10.08.2016 hatten wir erstmals auf das clevere Elektroauto “Sion” von Sono Motors aufmerksam gemacht
Seit ein paar Tagen berichten verschiedene Medien – dann könnte wohl was dran sein – dass Sono Motors die für einen Produktionsbeginn notwendige Stückzahl an Vorbestellungen/Reservierungen von 5000 erreicht bzw. überschritten hat.
Laut TZ-Bericht vom 16./17.06.2018 soll der Produktionbeginn nun für das zweite Halbjahr 2019 geplant sein. Wäre ja sehr erfreulich, wenn es denn so klappt.
Der Sion wird voraussichtlich EUR 16.000,- ohne Akku kosten. Der 37 kWh-Akku kommt noch mit Euro 4.000,- dazu. Mit zusammen EUR 20.000,-, was fast nur die Hälfte eines BMW i3 ist, der ja bei EUR 37.500,- beginnt (ohne die übliche Aufpreisliste). Da die Akku-Preise weiter fallen werden, könnte es sein, dass der Akkupreis dann beim Kauf weniger als EUR 4.000,- aus-machen wird.
Der eingebaute 80 kW Elektromotor soll das Auto auf 140 km/h Höchstgeschwindigkeit bringen.
Die auf dem Auto angebrachten Solarpaneele sollen im Sommer die Reichweite um ca. 30 Kilometer verlängern auf gesamt ca. 250 Kilometer. Durchaus ausreichend für ein reines Stadt- oder Kurzstreckenauto.
Das wird wohl für E-Auto-Freunde durchaus eine überlegenswerte Alternative zu den Angeboten der gängigen Markenanbieter.
Mit einer eigenen PV- und/oder Windkraftanlage zum Auftanken wäre das Fahrzeug dann durchaus halbwegs umweltfreundlich.
Sion-Informationsblatt als PDF:
Video: Solar Car Sion on Tour 2018 | Sono Motors
Hallo, ich hab den Prototypen schon gesehen, leider nur mit geringer Leistung.
Wenn aber das eintrifft was sie versprechen, denke ich ist das eine kleine Revolution.
Auch Im Bereich der elektr. Fahrzeuge wird sich die Reichweite um ein vielfaches vergrößern.
Ich bin gespannt
Ich hoffe, dass mein jetziges Auto noch so lange hält bis der SION in Serienproduktion gegangen ist.
Dieses Fahrzeug könnte der “Volkswagen ” der Zukunft werden – einfach, ohne überflüssigen Schnickschnack und effizient.
Vor allem sind die vielfältigen Batterie-Lademöglichkeiten ein super Plus.
Mal sehen wie die dominierende Autoindustrie reagiert.