Der GEET-Plasma-Reaktor nach Paul Pantone ist auch eine Technik, die von der einschlägigen Industrie, die in ihre Vehikel (PKW, LKW, Bus, Baumaschinen, Panzer, Schiffe usw.) Verbrennungsmotoren einbaut, einfach nicht verwendet wird.
Warum wohl?
Baut man die Technik ein und verwendet diese zusammen mit einer Wassereinspritzung oder Wasserstoffgas, besser noch Brownsgas*, kommt man auf eine Brennstoffeinsparung von 50% bis 80% bei gleichzeitig absolut sauberen Abgasen, so dass ein 3-Wege-Katalysator überflüssig ist.
So eine gewaltige Einsparung und der Verzicht auf die teuren, Umwelt zerstörenden und “Giftmetalle” ausstoßenden Katalysatoren geht ja nun gar nicht. Milliardenverluste an Profit für die Ölindustrie und für die korrupten Politikdarsteller auch noch ein riesiges Loch in der Steuerkasse. Außerdem kann man dann dem ferngesteuerten Bundesmichel nicht mehr mit der CO2 Erderwärmungslüge abzocken. Ei, Ei, Ei … Wenn das die Masse wüsste.
Nun, eigentlich wollte ich diese Technik hier auf der http://www.slimlife.eu/ gar nicht erst vorstellen. Die ist seit Anfang der 1980er Jahre bekannt. Weshalb ich davon ausgegangen bin, dass ernsthafte “HHO-Tüftler” diese kennen und auch einige andere wichtige Punkte, die man wissen sollte, wenn man Verbrennungs-motoren verbrauchsärmer machen will. Dem ist aber nicht so, wie ich bei diversen Gesprächen feststellen konnte. Viele basteln einfach drauf los, weil sie mal was von Daniel Dingel, Stan Mayer, Elektrolyse, HHO-Kits usw. gehört haben.
Deswegen hier nur eine kurze Vorstellung dieser phantastischen Technik.:
Paul Pantone (verstorben im Dezember 2015) stammte aus Utah, USA. Er war sein ganzes Leben lang ein Entwickler. Seit den 1970er Jahren hat er an der GEET-Technik gearbeitet. 1984 hat er seinen “GEET-Prozessor” erstmals öffentlich vorgestellt. 1997 Patentanmeldung Nr. 5,794,601 und am 18.08.1998 mit der Nr. US Cl. 123/538 Patent gewährt. Die Grundlagen seiner Technik stammen aber schon aus viel früherer Zeit. So nutzt auch die Ölindustrie die Dampfspaltung zum Cracken langkettiger Kohlenwasserstoffe. Die dazu hohen Temperaturen werden beim Verbrennungsmotor am Auslaßkrümmer locker übertroffen.
Dieser Geet-Reaktor ist im Prinzip recht einfach aufgebaut. Jeder Metallhandwerker könnte so ein Gerät wohl problemlos bauen.
Eigentlich ist das “nur” ein Rohr, in dem sich ein zweites Rohr befindet und in diesem inneren Rohr ist noch ein Stab aus Stahl. Ein Bubbler, 4 Stellventile und die Anschlussrohre an den Auspuffkrümmer und an die Kraftstoffzufuhr (.s. Zeichnung). Natürlich ist da schon noch etwas mehr zu beachten, wie bestimmtes Material für die Rohre, die Schweißnähte in den Rohren müssen absolut glatt sein, der Eigenmagnetismus der Rohre sollte beachtet und entsprechend ausgerichtet werden usw..
Der GEET-Reaktor wird beim Verbrennungsmotor direkt im Abgassystem,gleich nach dem Auslaßkrümmer, eingebaut. Dieses System nutzt die überreichlich vorhandene Abwärme des Motors bzw. der Abgase, die zum Teil in die äußere Kammer (äußeres Rohr) eingeleitet werden. Die Abgashitze erwärmt den Treibstoff, der durch das innere Rohr geführt wird, so weit, dass er verdampft bzw. vergast. Es kann sogar noch ein Teil des Abgases dem Treibstoff zugeführt werden, was diesen Verdampfungsvorgang vereinfacht.
Durch diesen Erhitzungsvorgang – bei gleichzeitig starkem Unterdruck im Raktor sowie einige weitere chemische/physikalische Reaktionen – entsteht aus dem ursprünglich flüssigen Brennstoff (Benzin, Diesel, Pflanzenöl oder sonst was) in diesem Reaktor ein Plasma mit anderen energetischen Eigenschaften.
Dieses Plasma muss dann wohl um einiges energiereicher sein, als der normale Treibstoff. Anders ließe sich kaum erklären, dass dieses System erheblich Treibstoff spart. Die Baulänge des Reaktors richtet sich nach dem zu verwendenden Treibstoff. So muss diese beispielsweise länger sein für Alt- oder Schweröl, als wenn nur Benzin verwendet wird.
Leitet man dann noch zum verwendeten Treibstoff Brownsgas dazu, kann dadurch die Reduktion des Treibstoffanteils zu den oben genannten Einsparungen von bis zu 80% führen.
Im Video unten erklärt Paul Panotne seinen Reaktor:
Diverse Tüftler haben durch Nachbauten bewiesen, dass die Technik funktioniert. So hat Dr. Andreas Klacker schon vor bald 10 Jahren ein kleines Notstromaggregat entsprechend umgebaut.
Keine Abgase, wie in diesem Video demonstriert wird..
Diese Technik ist von Paul Pantone freigegeben zum lizenzfreien Nachbau für kleine Motoren.
In Frankreich sollen einige Traktoren mit GEET-Reaktor fahren. In weniger stark reglementierten Ländern, kann ich mir vorstellen, werden wohl viele Tüftler, die dieses System kennen, so einen GEET-Reaktor in ihre Fahrzeuge einbauen. In den USA wäre das auch kein Problem. Da fahren auch massenweise Autos mit HHO-Kits rum.
2014 hatten “die Jungs” von GEET Australia zu mir Kontakt aufgenommen. Die wollten hier in der BRD eine Workshop-Tour veranstalten. Also haarklein den Teilnehmern beibringen, wie so ein Gerät zu bauen ist, wie es eingbaut wird usw. Auch hätten Sie fertige GEET-Reaktoren zum Verkauf angeboten. Ich hatte ihnen gesagt, dass sie sich das hier schenken können. In der BRD muss alles vom TÜV abgenommen werden, da sonst der Versicherungsschutz erlischt. Eine Einzelbetriebserlaubnis (EBE) wird zu teuer, wenn man sie denn überhaupt bekommt. Das lohnt sich für die Masse der privaten Fahrzeugnutzer einfach nicht.
Benzinmotorrasenmäher oder billige Notstromaggregate zu Test- und Probezwecken umzubauen bzw. um zu lernen, wie man so etwas baut, ist sicher für die Tüftler eine schlaue Sache.
Die teuren Notstromaggregate mit Invertertechnik, die dann geeignet sind auch empfindliche Elektrogeräte, wie Computer und Plasmafernseher zu betreiben, ist auch nicht sinnvoll. Nicht, wenn man glaubt mit GEET-Technik plus Brownsgaszugabe jetzt seinen Strom billig selbst herzustellen.
Notstrom-Aggregate sind, wie der Name schon sagt, für Notfällte. Die sind als Dauerläufer nicht geeignet. Außerdem ist bei der Nutzung von Notstromaggregaten noch viel mehr zu beachten. Dazu bekam ich kürzlich eine aufschlussreiche Zusammenfassung als PDF NotstromGenerator.
Sinnvoll wäre einen “Langsamläufer” wie so einen Mini-BHKW-Motor mit GEET-Technik plus Brownsgas zu betreiben.
Wenn man die Brownsgasherstellung (spezieller Elektrolyser) mit PV- und/oder Windstromanlage plus Speicher kombiniert, kann man bereits autark werden. Wird für den Bau der Elektrolyser spezielles Material und bestimmtes Elektrolyt verwendet und das Wasser mit einer speziellen Frequenz zur leichteren Aufspaltung behandelt, wird wesentlich weniger Strom für die Aufspaltung von H und O benötigt, als die Lehrbuchphysik dies ständig propagiert.
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Achtung:
Die normalen Benzin- oder Dieselmotoren sind für 100% Wasserstoffgasbetrieb nicht geeignet. Ventile, Ventilsitze und der obere Zylinderbereich (Brennkammer in der das Gemisch gezündet wird) würden mangels Schmierung nach gewisser Zeit Schaden nehmen. In diesen Bereichen sorgt der Kohlenstoffanteil im Diesel oder Benzin normal für die notwendige Schmierung. Wasserstofftauglichkeit wäre aber mit spezieller Modifikation möglich. Alle namhaften Autohersteller besitzen ja Wasserstoffmotoren.
*Brownsgas
ist weder Wasserstoffgas noch Knallgas. Knallgas kennt man noch aus dem Physikunterricht. Das ist lediglich reines Wasserstoffgas (ohne Sauerstoffanteil), das sich mit der Umgebungsluft vermischt und dann beim Zünden schön knallt.
Brownsgas (nach dem australischen Entdecker Yull Brown) soll die exakte Aufspaltung des Wassers (H2O) in Gasform sein. Also zwei Teile H und ein Teil O als Gas. Nach dem amerikanischen Brownsgasforscher George Wiseman (Eagle Research) soll Brownsgas auch die 3,8 – fache Energiemenge liefern gegenüber Wasserstoffgas. Er gibt hier 442,4 Kcal gegenüber 115,7 Kcal an. Hier nachlesbar:
Herzliche Grüsse an die verlogene Industrie samt Ihrer Polit- und Medienlakaien.
»Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.« Abraham Lincoln
Übrigens:
Fertige Elektrolysegeräte für Brownsgas gibt es sowohl bei Eagle Research USA, als auch bei Eagle Research/Brownsgas (BRD) s. Links weiter unten.
Buchempfehlung:
Mehr Informationen zu Brownsgas, HHO, Techniken und Entwicklern im Buch: “Brownsgas” von Ulrich F. Sackstedt, Jupiterverlag, ISBN 978-3-906571-26-3
Links für ausführlichere Informationen:
SPAD-Geet-System (Französisch) Wasserzugabe:
Eeagle Research Deutsch/Brownsgas:
Foto: Videoschnappschuß
Grafik: GEET Pantone