Dass Elon Musk, der Gründer von Tesla Motors, ein Visionär und Macher ist, hat er mit den besten Elektroautos – was die Reichweite betrifft – bereits bewiesen.
Noch eins drauf gesetzt hat er mit der Freistellung seiner Patente und Technik. Jeder Autobauer könnte diese Technik also für seine Elektrofahrzeuge nutzen.
Würde VW das nutzen, müsste der Elektro-Golf nicht schon nach lächerlichen 160 Kilometern an die Steckdose.
Jetzt mischt Elon Musk auch noch den Markt für die Batteriespeicher auf. Der “Powerwall” benannte Stromspeiche wiegt 100 Kilogramm, ist 1,30 Meter hoch, 86 Zentimeter breit und 18 Zentimeter dick. Diese Speicher können an eine Hauswand geschraubt werden, ob innen im Keller oder draußen, spielt scheinbar keine Rolle. Sind dann ja wohl witterungsbeständig.
Zwei Module mit 7 Kilowattstunden und 10 Kilowattstunden Speicherleistung werden mit einem Preis von 3.000,- bzw. 3.500,- US-Dollar angeboten. Also erheblich günstiger als die Geräte, die bisher am Markt sind.
Diese Speicher sollen ab 2017 produziert werden. Dafür baut Tesla Motors zur Zeit in Nevada die Gigafactory 1 auf. Die Produktionsanlage soll eine Batteriekapazität von 35 Gigawattstunden pro Jahr bauen können.
Auch diese Speichertechnik stellt Elon Musk frei. Elon Musk lebt Open Source aktiv vor! Der Mann ist mir sympathisch.
Dass diese Technik dann nicht nur dem Hausbesitzer mit PV- und/oder Kleinwindkraftanlagen durch Speicherung der Stromspitzen die Effizienz seiner Anlage steigert, sondern auch die vielen Großanlagen effizienter machen kann, ist glaube ich klar.
Einen ausführlicheren Bericht dazu finden Sie u. a. bei Deutsche Wirtschaftsnachrichten.
https://www.youtube.com/watch?v=yKORsrlN-2k
Fotos: Schnappschüsse aus Video