16-jährige Schülerin erfindet natürlichen Ersatzstoff für Plastik!

 Elit BilginEine 16-jährige türkische Schülerin aus Istanbul blamiert die gesamte Wissenschaft.  Ihr gelingt – in nur zweijähriger Forschungs(Experimentier)arbeit – wozu unsere hochbezahlte Wissenschaft nicht fähig gewesen sein soll.  Oder durfte die etablierte Wissenschaft das nicht? Oder sind gar solche Forschungsergebnisse, so sie eingetreten waren, gleich in der Schublade verschwunden? Darauf werden wir wohl nie eine Antwort erhalten – schließlich geht es bei dieser Entdeckung um jährliche Milliardenverluste für die Ölindustrie – würde sie auf den Markt kommen und alle Anwendungsgebiete vereinnahmen. Was wohl kaum der Fall sein wird.

Aber ein Segen für unsere Umwelt und den ganzen Planeten wäre es schon.

 Man muss sich doch ernsthaft einmal fragen, warum in unseren Qualitätsmedien öfter mal Berichte über die Vermüllung der Weltmeere mit Plastikabfällen ausgestrahlt werden, es aber scheinbar Niemanden interessiert? Warum gibt es kein weltweit gültiges Gesetz, dass es Schippern, vom privaten Segler bis zu den großen Reedereien, vorschreibt keinen Müll über Bord zu werfen  und wenn, dieses mit extrem hohen,  die Existenz gefährdenden Geldstrafen zu ahnden?

Schließlich ist es ein Leichtes, im Zeitalter von Barcode, RFID-Chips und Überwachungs-staat, sämtliche im Starthafen aufgenommenen Waren zu registrieren und bei Ankunft im Zielhafen, deren Verpackungen wieder kontrolliert zu entsorgen. Kein Joghurtbecher würde so mehr im Meer landen. Dann wäre dieser ganze Big-Brother-is-watching-you- Mist wenigsten einmal sinnvoll eingesetzt, statt nur der Ausspionierung der Bevölkerung zu dienen. Wo bleiben da unsere EU-Regulierungswütigen, die Grünen, die angeblichen Umwelt- und Naturschützervereinigungen?

Elif Bilgin2

Was soll`s, zurück zur Natur, äh zum Thema:

Genau das hat mit Natur zu tun. Elif Bilgin heißt die kleine Freizeitforscherin mit dem großartigen, visionären Denken und Handeln. Mit ihrer Erfindung erhielt sie den mit EUR 50.000,- dotierten Google Science Fair Preis. Damit scheint es sich wohl um eine verifizierte Erfindung und nicht um eine „Internetente“ zu handeln.

Zwei Jahre und 10 Versuche hat sie gebraucht, um ihr Bioplastik herzustellen. Erst mit den letzten beiden Testreihen kam sie zum Durchbruch. Das Grundmaterial  – Stärke und Zellstoff  – ist leicht verfügbar. Aus anderen Industriezweigen wusste sie, dass dort Zellstoff und Stärke aus Mangoschalen verwendet wird. Sie verwendet Bananenschalen als Ausgangsstoff. Erst war das Material zu schwach, also wohl nicht reißfest genug, dann wieder zu durchlässig oder es zersetzte sich zu schnell. Nun ist es aber geschafft und es wird wohl annähernd die gleichen Eigenschaften haben, wie das Plastik aus Erdöl als Grundstoff, nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass es nach einer gewissen Zeit gänzlich verrottet.

Versuche

Elif Bilgin denkt daran, dass ihr Bioplastik wohl als Isolierung für Elektrokabel und in der Medizin für kosmetische Prothesen eingesetzt werden könnte.

Klar ist wohl, dass dieses neue Bioplastik erst einmal kaum in solchen Mengen produziert werden könnte, wie heutiges Plastik aus Öl. Somit besteht auch kein Grund, dass sich die Öl-Bosse schon in`s Hemd machen müssten, weil sie ihre Profite wegschmelzen sehen.

Diese Erfindung wäre auf jeden Fall etwas für Förderung mit staatlichen Forschungsgeldern – dann wären diese wenigstens auch mal sinnvoll investiert, was man von vielen Projekten wahrlich nicht behaupten kann.

Würde intensiv daran geforscht werden, bin ich mir sicher, dass es auch noch viele andere natürliche Ausgangsstoffe geben wird – so dass es nicht nur Bananenschalen sein müssten.

Diesem jungen Mädel kann man nur gratulieren, großen Respekt zollen und Dank sagen, im Namen unseres Planeten und allem was sich an Natur noch  darauf befindet, inklusive dem Parasiten Mensch, denn so führt er sich auf.

Das Video zu Elif Bilgin:

https://www.youtube.com/watch?v=F4NDE_4JU3k

 

Einige Seiten die darüber berichten:

http://de.paperblog.com/elif-bilgin-16-jahrige-erfindet-naturlichen-ersatz-fur-plastik-619698/

http://www.dahasn.com/elif-bilgin-16-jahrige-erfindet-naturlichen-ersatz-fur-plastik/

http://inhabitat.com/sixteen-year-old-student-from-turkey-turns-banana-peels-into-bioplastic/

http://www.takepart.com/article/2013/07/02/16-year-old-inventor-goes-bananas-bioplastics

http://monessasmontage.wordpress.com/2013/06/29/teen-elif-bilgin-makes-plastic-out-of-banana-peels/

http://www.democraticunderground.com/122821072

http://www.morningcable.com/home/Hot-Buzz/32745:elif-bilgin-made-banana-into-plastic?.html

http://www.gmanetwork.com/news/story/317242/scitech/science/teen-invents-plastic-from-banana-peels-wins-google-science-fair-top-prize

Fotos: Schnappschüsse  aus dem Video


34 thoughts on “16-jährige Schülerin erfindet natürlichen Ersatzstoff für Plastik!”

  1. Wieso gibt es haufenweise Erfindungen, die die Welt retten können, ohne dass wir massenhaft davon erfahren? Freie Energie, Diesel aus Scheiße, Energie aus Urin, Wasser aus der Luft usw. usf. Stattdessen zwingen uns unsere kriminell unfähigen Selbstbeweihräucherer und Selbstversorger aus der antidemokratischen BRD-GmbH lasche Fracking-Gesetze auf, ersticken uns mit idiotischen TTIP-Verträgen und halten uns im Würgegriff eines vollkommen skrupellosen, antisozialen und lebensfeindlichen Konzern- und Lobbykapitalismus gefangen??? Die Antwort kennt Ihr selbst: PROFITGIER!!! Die einzige Lösung: Eure Kreativität, Eure Hingabe, Unsere Begeisterung, Unser Widerstand, Unser Engagement, Unser Bewusstsein, Unsere Liebe 😀 Denn jeder einzelne von uns 7,5 Milliarden Seelen trägt alles in sich, was nötig ist. Wir sind Menschen und unsere Welt ist, wie sie ist, weil wir sind, wie wir sind. Ändern wir uns gemeinsam! Lernen wir um! Erziehen wir uns gegenseitig zu einem menschlicheren Miteinander! Lieben wir endlich uns selbst und unsere wundervolle Vielfalt, dann wird es leicht einander zu lieben. Träumt einfach mit – dann träumen wir die Neue Welt ins Sein! :*

    MENSCHHEIT 5.0 – Leute von heute fuer eine Welt von morgen

    http://www.amazon.de/s/ref=sr_nr_n_11?rh=n%3A530484031%2Ck%3Asieberichs&keywords=sieberichs&ie=UTF8&qid=1370973895&rnid=1703609031

  2. Ich gratuliere den den Fräulen für Ihre Erfindung und hoffe das dafon auch was prodoziert wird was auf jeden fall vom grossen Nutzen sein wird Hofentlich das es nicht von der Lobby abgestellt wird was in jeder anderen Sparte nicht anders ist, leider sind die Leute die nachhaltig Denken in unserer Gesellschaft nicht gerne gesehen. Schade….Hubert Brandstätter…

  3. Ich finde es super das es heutzutage noch junge Menschen gibt,welche sich für den Erhalt unserer Welt in der dringenden Notwendigkeit klar werden und den Willen haben nach neuen Wissenschaftlichen, Aspekten zu forschen.Für mich ist es kein Wunder wie die Politiker und Selbsternannten Superreichen,versuchen alle Register zum Eigennutz zu ziehen.Es ist für mich unverständlich, wie man quasi schon mit dem selbstverschuldeten Verhalten des Staates,sich anmasst jedes Jahr neue Reformen zu beschliessen und dann in verwirrenden Deutschen Gesetzesbüchern zu verankern,die sie selbst nicht mehr Überblicken oder in der Sinngemässigkeit völlig überzogen ist. Seit wann braucht man Gesetze ,die selbst in die Privatsphäre der Bürger mischt und selber nur Versprechungen zur Umwelt,Bildungs und Wirtschaftsbereichen etc. machen wenn alle Vier Jahre eine neue Regierung gewählt wird.Ich selber empfinde es auch als sehr schade, die Ärmsten Länder in der eigenen Agrarkultur zu schröpfen. Dabei wäre es neben den geringeren Kerosinausstössen, zwecks Entlastung der Im und Exportbereiche der Länder dieser Welt sehr vorteilhaft für Umwelt und Mensch.Und es regt mich auf,dass es immer weniger Menschen gibt denen es an ihrem eigenen Gedanklichen Gut/Geistliche Verdummung mangelt,aufgrund von Verarmung und bewusste Randgruppenspaltung der Politischen Abgeordneten und Erdöl/Lebensmittelindustrie.Ich für meinen Teil schäme mich für das Verhalten vieler Menschen und würde mir wünschen,dass sie ihre Intellektuellen Möglichkeiten ihrer Hirnfunktionen wieder sinnvoll beschäftigen würden und sich nicht mehr damit zufrieden zu geben,anderen das eigene Denken zu überlassen und somit auch mitverantwortlich ist für den Zerfall der Nationen dieser Welt.Ich finde das Mädchen super und würde mir wünschen,ihre erprobten Umwelterleichterungen im Bereich der Müllentsorgung von schwer abbaubaren Stoffen zu fördern und den Kids den Mut wiedergeben,etwas bedeutendes erreichen zu können mit dem eigenen Willen. Das war mein Wort zum Sonntag….^^ Allen Anwesenden hier noch einen schönen Sonntagabend! 🙂

  4. Man vergesse nicht den Rohstoff Hanf (der laut Verschwörungstheorien von der U.S.-Nylonindustrie kriminalisiert und somit verdrängt wurde)! Mit dieser fast überall wachsenden Pflanze kann man sowieso FAST ALLES herstellen (Kunststoffe, Medizin, Nahrung, (Motor-)Öl, Kleidung, Baustoffe und und und).

    Weshalb einfach, wenn’s auch kompliziert geht?

  5. ich nehme an,daß alle ihr erdölplastikkritiker kein plastik benutzt,sei es in form von verpackung,kleidung,medienmaschinen etc.vielleicht sollten wir mal den verkauf und damit die produktion hemmen?mal runterschrauben!

  6. 13-jähriger erfindet Mittel gegen Dummheit.
    Regierungen verbieten Mittel, da Dummheit gewollt ist und ohne Dummheit keine Verschwörungstheorien.

  7. Verschwörungstheoretiker gaben sich einst auch viel mehr Mühe.
    Heute ist es nur traurig. Wenn eine Technologie die über 30 Jahre alt bereits auf dem Markt ist und jeder schon einmal gekauft hat (z.B. mit den blauen Würfeln für den Toiletten-Spülkasten) hier als die neue Sensation dargestellt wird.
    Und traurig auch, dass bei allen Verschwörungstheorien allein Istanbul immer herhalten muß. Offensichtlich kennt man keine andere wichtige türkische Stadt oder man hält seine potentiellen Leser für eben ungebildet genug, als dass sie eine andere Stadt kennen könnten.

    Ich stelle mir das auch sehr lustig vor: Eine Prothese aus Kunststoff, das sich zersetzt. Da wird sich der Patient sicher freuen!

    Dazu noch eine Kabelisoloierung die sich ebenso mit der Zeit zersetzt. Das gäbe sicher einen spannenden Kriminalfall:
    Heute verlegt der Elektriker im Haus seiner Ex Stromkabel. 20 Jahre ist die Isolierung zersetzt und das steht in Flammen. Keiner verdächtigt den Elektriker.

    Dummheit gehört wirklich endlich unter härteste Strafe gestellt.

  8. Mit welchem Recht erlaubt sich der Autor, urteilen zu dürfen, welche Forschungsgelder sinnvoll investiert sind?

    Warum kommt er auf die Idee, dass die Verschmutzung der Weltmeere niemanden interessiert? Man kämpft schon lange gegen die ständige Meeresverschmutzung an, Stichwort MARPOL.

    1. Das Recht nehme ich mir. Marpol?? Was haben denn die in den 40 Jahren ihres „Schaffens“ erreicht?? Fast NICHTS. Sonst wären die Meere und Strände wohl nicht so verdreckt! Ein Kasperletheater, Debattierclub oder das Vorgeben etwas zu tun. Die Realität beweist das wohl eindeutig. Dabei wäre es einfach etwas zu tun. Nur dazu bedarf es staatler Kompetenzen, die es in der westlichen Welt aber nicht mehr gibt. Falls das jemandem entgangen sein sollte, wäre es empfehlenswert das mal nachzuprüfen.

      1. Das große Problem sind nicht die Über-Bord-Kipper (die auch natürlich…). Richtige MENGEN an Plastik werden vom Land ins Meer geweht, all der Dreck, der am Straßenrand oder sonstwo rumliegt, wird im Lauf von Jahren zerkleinert durch Wind und Reibung und kann dann leicht verweht werden. Und da soviel Wasseroberfläche auf umserem Planet ist… Und wenn es einmal drin gelandet ist, lässt es sich nicht wieder zurück an Land wehen, höchstens spülen, die Probenahme von Stränden was Kleinpartikel angeht spricht Bände. Und diese Partikel töten: Fische, Vögel, in Folge (hoffentlich nicht) das ganze Meer-Leben. Es ist allerhöchste Zeit.

    2. @limes

      …mit dem gleichen Recht, mit dem es auch andere Menschen, z.B. sogenannte oder selbsternannte „Wissenschaftler“, glauben beurteilen zu können.

      Auch Menschen, die sich nicht von irgendjemandem bezahlen lassen oder einen Stempel von einem anderen Gleichartigen bekommen haben, sind mit Wissen und Intelligenz ausgestattet.

      Mal abgesehen davon hat ohnehin jeder das Recht sein eigenes Urteil zu fällen und zu äußern, zumal im eigenen Artikel auf der eigenen Seite.

      Irgendwie ist der Tenor einiger Antworten hier absurd: Sie sind hier zu Gast auf einer Seite, die den Austausch, also das Abgeben der Meinung ermöglicht. Der Betreiber der Seite aber darf keine Meinung äußern? Oder nur eine bestimmte? Dies ist ja keine Seite auf der irgendjemand ein Recht auf irgendetwas hat (im Gegensatz zu den Veröffentlichungen der mit öffentlichen Geldern erlangten Forschungsergebnisse).

      Diskussionskultur besteht nicht darin den anderen anzugreifen und zu postulieren, wie unzulänglich sein Beitrag ist oder wie schlecht recherchiert er ist (das können Sie beurteilen?), sondern darin, den anderen anzuhören, wenn man möchte, und dem evtl. seine Meinung gegenüber zu stellen, um gemeinsam ein Mehr zu erlangen.

      Solange aber nicht einmal diese Basis des normalmenschlichen Umgangs vorhanden ist, ist wohl über den Inhalt gar nicht zu reden!

  9. Zuerst einmal Hut ab vor der Schülerin! Toll, wenn eine erst 16 jährige so etwas schafft.
    Der Autor allerdings würde glatt durchfallen, hier wurde null recherchiert und abgesehen von ein paar plumpen Ansätzen, die es bestenfalls an den CSU-Wählerstammtisch schaffen würden, steht nichts nützliches in diesem Artikel. Wie Michael Thiele schon schreibt, gibt es durchaus schon Alternativen zum Plastik. Die Verbreitung und die Massentauglichkeit sind die große Herausforderung.

    1. Lieber Herr Meier, den Sinn und Zweck dieses Artikels haben Sie doch mit Ihrem ersten Satz sofort erkannt. Um mehr geht es nicht. Dass mir Biokunststoffe schon länger bekannt sind, habe ich schon in einem Kommentar zuvor gesagt. Das wissen auch viele Leser des Artikels. Faszinierend ist doch die Schaffenskraft eines so jungen Menschens, der eine sehr sinnvolle Verwendung für Bioabfälle vorstellt. Also nicht, wie ein Kommentar hier meint, dass man extra Pflanzen dafür züchten müsste, wie im Falle der schwachsinnigen Pflanzenöl-kraftstoffe. Aber die Gefahr, dass die Politmarionetten wieder Förderungen für irgendwelche Nutzpflanzen zur Plastikherstellung einführen würden, ist natürlich immer gegeben.
      Übrigens würden Sie mich nicht an einem Einheitspartei(CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE)Wählerstammtisch finden.

  10. In den Weltmeeren gilt kein staatliches Gesetz. Daher sind solche Verbote auch wirkungslos. Der Glaube an den allmächtigen Staat treibt hier Sumpfblüten.

    1. Es ist korrekt, dass auf den Meeren keine staatl. Gesetze greifen. Aber jedes Schiff muss irgendwo ablegen und anlegen. Ein Kontrolle somit lückenlos möglich. Man betrachte sich nur die sinnlose Regelwut der EU-Faschisten in Brüssel, dann weiß man doch, was alles möglich wäre.

      1. Die EU-Faschisten werden zusätzlich noch von den sogenannten EU-Kommisaren, die zu 90% aus Lobbyisten bestehen unterstützt, somit wird sich auf die art und weise nichts ändern. Wir leben alle schon länger in einer Industriediktatur, die systematisch einen Apparat schafft, der weitaus schlimmer als die GESTAPO ist, damit sogenannte „terroristen“ die das Ziel haben diesem Wahnsinn ein ende zu bereiten, von vornherein das Handwerk gelegt wird. Es müsste Revoluzzer unter den SPezialeinheiten geben, welche dieses Pack systematisch ausrotten, sonst werden wir alle untergehen. Aber die Schweine nicht, denn die sorgen schon lange vor und warten nur darauf dass alles an einem gewissen punkt den bach runter geht, damit sie nachher eine von menschen gesäuberte Welt haben und das leben leben was ein jeder möchte, nämlich sorglos, glücklich und frei von schäden jeglicher art.

    2. Die Weltmeere sind kein gesetzloses Gebiet.
      Zur Müllentsorgung siehe MARPOL (International Convention fpr the Prevention of Pollution from Ships).

  11. Bioplastik gibt es schon seit Jahren, es hat sich nur nicht durchgesetzt. Das Problem bei Bioplastik ist das gleiche wie beim sogenannten „Bio“öl – es wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Was zunächst einmal sehr nett klingt, wird weniger nett, wenn man sich klarmacht, dass es bei den Bedarfsmengen auf massive Monokulturen in Drittweltländern hinauslaufen wird und letzten Endes die Leute dort noch weniger zu beißen haben, weil dort statt Nahrungsmittel Ersatzstoffe für den westlichen Müll hergestellt werden.

    Müllvermeidung wäre das erste Zauberwort, das in den 80ern aufgetaucht ist und irgendwie total in der Versenkung verschwunden ist. Wenn man sich klarmacht, wie viel Plastik hergestellt wird, nur um es wegzuwerfen, kann einem schlecht werden. Der erste Schritt wäre Abfallvermeidung, der zweite Schritt ist, Plastikverpackungen aus zersetzbaren, nachhaltigen Rohstoffen herzustellen. So lange der Industrie das aber am A++llerwertesten vorbeigeht, wird sich nichts ändern.

    Hochachtung trotzdem an die junge Dame!

    1. Wohl wahr, daß Müllvermeidung nicht gefragt war und ist. Zumindest bei den lobbyistenhörigen Politikern nicht. „Hopp und ex“, wie’s aus Amerika rüberkam wurde dafür umso lieber kopiert und ist bis heute gültig.

  12. Hallo, toller Artikel; aber ich gebe den Vorrednern recht, das gibt es schon. Interessanter ist die Fragestellung, warum wird Stärke (zB Maisbasis, Maissilage) in Biogasanlagen durch das EEG gefördert und ein Biokunststoff auf Basis von Maisstärke nicht?? Ich könnte nach der stofflichen Nutzung meinen Biokunststoff auch energetisch nutzen; also habe ich einen doppelten Effekt. Aber auch hier, wird der Biokunststoff nicht durch das EEG gefördert, es ist ja kein „Nachwachsender Rohstoff“ (Stichwort Positiv Negativliste des EEG)…

  13. Ich finde es wundervoll von dem Mädchen zu lesen in deren Seelenplan dieser Auftrag liegt. Der göttliche Plan wird sich erfüllen und die Weltseele findet den Ausgang der Trennung. Licht und Liebe für den Erdball. Aus vollem Herzen Karola

  14. Ich gebe seit 2006 eine Fachzeitschrift (bioplastics MAGAZINE)heraus, die weltweit gelesen wird. Es gibt also schon eine Fülle von Produkten (Sowohl Rohstoffe als auch Anwendungen, die daraus hergestellt werden). Es fehlt halt noch am richtigen Durchbruch bei großen Marken. Aber es tut sich schon Einiges. So sind in USA schon viele Coca-Cola Flaschen und Heinz-Ketchup-Flaschen zu 30% aus Zuckerrohr. Auch in Deutschland ist z.B. jede iTunes-Aufladekarte, die man im Supermarkt kaufen kann zu 100 % aus Mais (Der Biokunststoff heißt PLA). usw. usw. usw. Wie gesagt, seit 2006 alle 2 Monate eine umfassende Fachzeitschrift.
    http://www.bioplasticsmagazine.com

    1. Danke für den Hinweis. Hoffen wir, dass die Industrie einmal aufwacht und was tut in diese Richtung, statt nur Gewinne zu maximieren. Ohne Zwang machen die aber nichts.

      1. Wieso Zwang (wäre natürlich auch toll…!)? Die Industrie will doch immer nur Gewinne, und die Bioplastik-Industrie könnte die Erdölige ja mal überrunden, es sei ihr gegönnt. Wären nicht da die erwähnten Probleme mit Landwirtschaft-Monokulturen/ Natur-Verbrauch siehe Palmöl-Plantagen, Spekulanten (diese Rohstoffe kann man auch essen! aber die Verpackungsindustrie ist zahlkräftiger als hungernde Menschen) und und und. Ich kann persönlich nur Maß halten und informiert sein, wie von dieser Webseite. Danke!

  15. Aus Zellstoff und Stärke etc. kann man schon lange Kuntstoffe produzieren. Dies ist im allgemeinen nicht so neu. Seit vielen Jahren gibt es hier techniken. Man hört davon aber umgesetzt wird nichts, zumindesens nicht viel.

    1. Genau das ist der Punkt! Ich kenne Biokunststoffe seit Jahren als Verpackungs(Füll-)material von Paketlieferungen her, zwar sehr selten, aber sonst hab ich davon bisher nichts gesehen.

      1. es ist oft nicht so einfach ein neues produkt einzuführen.
        alles ist oft zertifiziert, nach iso und bumsfallera. das hat viel geld gekostet. und auch die verpackungungen sind getestet, bei der tüv mafia. plastik konventionel ist billig und alle sind darauf eingerichtet und neue teuere prüfungen für die iso.,. und so weiter braucht man auch nicht.
        hier zeit sich, daß übertriebene Prüfungen nicht dem fortschritt dienen, sondern an einem ‚Festharren“.

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