Ein deutsches Wissenschaftlerteam hat ein völlig neues, energiesparendes Leuchtmittel erfunden, dass ohne Quecksilber auskommt, langlebig (40.000 Stunden) sein soll, keine Startverzögerung hat und ein weiches Licht geben wird. Statt Quecksilber werden hier seltene Erden verwendet.
Prof. Dr. Holger Heuermann von der FH Aachen und Dr. Rainer Kling vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben mit ihrem Team in zweijähriger Entwicklungszeit diese „Wunderenergiesparlampe“ mit dem Arbeitstitel „3rdPPBulb“ entwickelt. Schon in diesem Jahr, also 2013, soll die Lampe marktreif sein. Auf der Hannover Messe im April 2013 wurde dieses Leuchtmittel bereits der Öffentlichkeit vorgestellt.
Da die großen Leuchtmittelhersteller eher auf LED-Technik setzen, ist es noch nicht klar, ob diese neue Lampe wirklich auf den Markt kommt. Dr. Rainer Kling, der bereits Gespräche mit den Herstellern führt scheint aber sehr optimistisch zu sein, dass die Lampe tatsächlich auf den Markt kommt.
Lassen wir uns mal überraschen, wie das ausgeht.
Die beiden sehr interessanten Berichte finden Sie auf www.zuhause.de, hier die Links:
http://www.zuhause.de/energiesparlampe-ohne-quecksilber-entwickelt/id_62984130/index
Bei allem Respekt für die Forscher und ihrer wirklich phantastischen Leistung, muss ich doch einen Kommentar dazu geben:
Die Verwendung von seltenen Erden ist nun wirklich nicht gerade eine glückliche Wahl. Wenn diese Rohstoffe tatsächlich knapp sein sollten und nur über das Ausland zu beziehen sind, damit einen Massenwegwerfartikel zu produzieren, erscheint mir wenig sinnvoll. Wenn man die Geschäftsgebaren der heutigen Industrie kennt, kann man von Langlebigkeit nur träumen – wie jeder weiß, der seine angeblich langlebigen Quecksilberenergiesparlampen schon nach relativ kurzer Dienstzeit entsorgen musste. Auch die gute alte Glühbirne könnte Tausende Stunden halten – man muss nur die Wolframfäden stärker machen – mehr nicht.
Foto: © zoom, pixelio.de
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Vor vielen Jahren hatte ich mir das erdacht – habe keinen ‚guten Onkel‘ wo sitzen, der mir hilft, das umzusetzen.
Leuchtröhre ohne Vorschaltgerät
Leuchtkörper – ursprünglich Leuchtstoffröhren als Ersatz für Glühbirnen gibt es bereits, aber sie benötigen ein Vorschaltgerät, das in der Regel im Sockel eingebaut ist. Das wiederum hat Mindestmaße, so daß der betreffende Leuchtkörper mit diesem Sockel nicht in jede Lampe oder Schraubfassung paßt.
Auf diese Idee kam ich zufällig, bzw. zur Stabilisierung in elektronischen Kreisen ist der entsprechende Kniff eigentlich schon bekannt. Er besteht darin, daß am eingezeichneten Vorwiderstand eigentlich nur eine minimale Spannung abfällt. Diese kleine Spannung, die das Gitter dadurch negativer wird, bremst den Anodenstrom enorm.
Die Bildröhre im Fernseher erzeugt das sichtbare Licht auf die gleiche Weise. Die Bildröhre wird nur aus dem Grund mit Hochspannung betrieben, weil da die Wegstrecke des Elektronenstrahles einige Zentimeter lang ist und weil dieser Weg schmal gebündelt wird. Ist der Weg im ‚Querschnitt’ nach allen Seiten hin offen, so kann die Röhre mit der Spannung betrieben werden, wie es mit jeder Elektronenröhre auch geht. Das Leuchtsalz wird vom Elektronenstrahl direkt zum Leuchten angeregt. Wie groß die Lichtausbeute wird, muß ein Experiment zeigen.
Vorteil dieser Anordnung:
Die dargestellten elektronischen Teile passen ganz locker sogar in einen kleinen (E14) Sockel. Genauso schmal kann der Leuchtkörper gebaut sein. Der Elko in diesem Schaltbild muß nicht sehr groß in der Kapazität sein. Er muß die Spannung nicht hörbar glätten wie in der Elektronik, er überbrückt nur ein paar Millisekunden zwischen den ‚Wechseln’. Man kann ihn sogar ´rauslassen.
Manfred B.
Leuchtkörper – ursprünglich Leuchtstoffröhren als Ersatz für Glühbirnen gibt es bereits, aber sie benötigen ein Vorschaltgerät, das in der Regel im Sockel eingebaut ist. Das wiederum hat Mindestmaße, so daß der betreffende Leuchtkörper mit diesem Sockel nicht in jede Lampe oder Schraubfassung paßt.
Auf diese Idee kam ich zufällig, bzw. zur Stabilisierung in elektronischen Kreisen ist der entsprechende Kniff eigentlich schon bekannt. Er besteht darin, daß am eingezeichneten Vorwiderstand eigentlich nur eine minimale Spannung abfällt. Diese kleine Spannung, die das Gitter dadurch negativer wird, bremst den Anodenstrom enorm.
Die Bildröhre im Fernseher erzeugt das sichtbare Licht auf die gleiche Weise. Die Bildröhre wird nur aus dem Grund mit Hochspannung betrieben, weil da die Wegstrecke des Elektronenstrahles einige Zentimeter lang ist und weil dieser Weg schmal gebündelt wird. Ist der Weg im ‚Querschnitt’ nach allen Seiten hin offen, so kann die Röhre mit der Spannung betrieben werden, wie es mit jeder Elektronenröhre auch geht. Das Leuchtsalz wird vom Elektronenstrahl direkt zum Leuchten angeregt. Wie groß die Lichtausbeute wird, muß ein Experiment zeigen.
Vorteil dieser Anordnung:
Die dargestellten elektronischen Teile passen ganz locker sogar in einen kleinen (E14) Sockel. Genauso schmal kann der Leuchtkörper gebaut sein. Der Elko in diesem Schaltbild muß nicht sehr groß in der Kapazität sein. Er muß die Spannung nicht hörbar glätten wie in der Elektronik, er überbrückt nur ein paar Millisekunden zwischen den ‚Wechseln’. Man kann ihn sogar ´rauslassen.
Schickt ein Mail, da schicke ich auch eine Zeichnung. Hier weiß ich nicht, wie das funktioniert.
Manfred B.
Die sog. Seltenen Erden gibt es auf der ganzen Welt. Das Problem liebt bei den Umweltschäden welche durch einen „preiswerten“ Abbau verursacht werden. Solange China billig geliefert hat war es aus diesem Grund nicht sehr erstrebenswert für andere Ländere ihre Vorkommen zu erschliessen. Gerade in Deutschland hat man grosse Vorkommen dieser Rohstoffe entdeckt. Problemantisch wird jedoch für den Erfinder dieser neuen Glühlampen der Umstand, daß die LED-Leuchten schon bald extrem billig werden dürften. Siemens hat sich nicht ohne Grund schon weitestgehend von Osram verabschiedet.
Das Glühbirnenverbot ist natürlich ein totaler Unsinn, aber hier braucht man nicht so sehr mehr nachweinen, weil es inzwischen genug Alterntiven gibt. Hier hat der „Geist“ und die Zeit gearbeitet.
Wie es mit der freien Energie aussieht, das ist mir noch nicht so klar. Nach vielen Ankündigungen konnte ich noch nichts selber sehen.
Seltene Erden sind nicht selten,das ist ein Trugschluss!
Ich weiß es nicht und habe auch nicht intensiv danach recherchiert. Mir klingelt nur das Gejammere in den Ohren man sei da von China usw. abhängig. Aber das ist wahrscheinlich genau so ein Märchen, wie die zuendegehenden Ölvorkommnisse. Dumm nur, dass die vor 50 bis 100 Jahren ausgebeuteten Ölfelder sich alle wieder füllen!